Sitzerhöhung Test

Sitzerhöhungen schützen Kinder und Babys im Auto vor Verletzungen des Gurts. Die Straßenverkehrsordnung schreibt bei kleinen Kindern den Einsatz von Sitzerhöhungen vor. Bei der Sicherheit seiner kleinen, sollte man keine Kompromissen eingehen. Aus diesem Grund haben wir mehrere Modelle untersucht und getestet. Hier findet Ihr die Testübersicht.

Sitzerhöhung Test

Sitzerhöhungen im Test – Worauf sollte man beim Kauf von Sitzerhöhungen achten?

Für die Sicherheit des Kindes auf Autofahrten sind passende Kindersitze unerlässlich. Diese sind nicht nur verpflichtend vom Gesetzgeber vorgeschrieben, sondern dienen auch der Stabilisierung und damit dem Schutz des Kindes. Der Aspekt der Sicherheit sollte beim Kauf eines Kindersitzes die ausschlaggebende Rolle spielen. Dieser Artikel beleuchtet Sitzerhöhungen näher, welche für Kinder, die noch keine Größe von 1,50 aufweisen, vorgeschrieben sind.

Sicherheit

Erreicht das Kind ein Gewicht von 15kg, ist es laut Gesetz ausreichend, eine Sitzerhöhung im Auto zu verwenden. Diese Modelle gehören zur Gewichtsklasse II und III. Sitzerhöhungen weisen kein eigenes Gurtsystem auf, sondern werden zusammen mit dem herkömmlichen Dreipunktgurt verwendet.

Komplettsitze integrieren die Sitzerhöhung mit einer Rückenlehne und stabilisieren so sowhol Schulter- und Kopfbereich, als auch den Beckenbereich. Die Krümmung der Lehne an den Seiten verhindert ein Rutschen des Kindes zur Seite hin. Die Sicherheit des Kindes hat absolute Priorität, weswegen eine Sitzerhöhung mit Rückenlehne unbedingt zu empfehlen ist.

Der Komplettsitz

Bei der Wahl eines Sitzes sollte sich demnach für einen Komplettsitz entschieden werden. Nur in Ausnahmefällen, wie in etwa Fahrten in einem fremden Auto oder falls das Kind zu groß für einen Komplettsitz ist, ist die Verwendung einer einfachen Erhöhung ratsam. Dabei sollte jedoch auf eine gesonderte Gurtführung für den Beckengurt geachtet werden. Durch diese ausgeprägten Verankerungen wird das Hochrutschen des Beckengurtes verhindert. So kann dieser nicht einschneiden und keine Verletzungen hervorrufen.

Woran erkenne ich einen guten Sitz?

Bei allen Modellen sollte auf ein Prüfsiegel des TÜVs geachtet werden. Dies gewährleistet die Einhaltung der strengen, europaweiten Sicherheitsnormen. Außerdem ist die Einstellung des Gurtes optimal an die Größe des Kindes anzupassen. Der Gurt muss dabei mittig über der Schulter des Kindes verlaufen. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass der Gurt an keiner Stelle einschneidet und das Kind verletzt. Es ist zudem ratsam, diverse Testergebnisse und Beurteilungen zu überprüfen, um einen passenden Sitz zu finden.

Testkriterien in der Übersicht:

  • TÜV Zertifizierung
  • Sicherheitsnormen
  • Schultergurt