Der Türhopser ist die ideale Möglichkeit den Bewegungsdrang des Kindes zu fördern und seine Laufentwicklung zu unterstützen. Bei einem Hopser handelt es sich um einen Babysitz, der oben am Türrahmen befestigt wird. Das Kind sitzt in einem gut gepolsterten und federndem Sitz und wird mit einem Gurt gesichert. Die Füße sollten gerade noch den Boden berühren.
Das Baby erlernt die für das Laufen notwendigen Bewegungen spielerisch und hat Spaß beim Springen. Dazu bekommt es durch die sitzende Position einen besseren Ausblick auf die Umgebung.
Türhopser im Test
Im Gegensatz zu anderen Lernspielzeugen wie einem Laufgitter, benötigt der Hopser relativ wenig Platz und ist einfach in der Montage.
Außerdem bietet der Hopser anders als als ein Laufgitter eine gute Abwechslung, weil Kinder mit ihm in der Lage sind herauszufinden, was ihr Körper kann. Darüber hinaus werden sie von Gefahrenzonen wie dem Herd ferngehalten.
Für welches Alter sind Türhopser geeignet?
Grundsätzlich wird der Türhopser für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Monaten empfohlen. Das Kind muss den Kopf bereits selbstständig halten können.
Welche Typen von Türhopsern gibt es?
Bei Hopsern wird zwischen Schaukel- und Hopsmodellen unterschieden.
Das klassische Hopsmodell verfügt über eine federnde Aufhängung. Der Vorteil ist, dass das Baby durch seine sitzende Haltung mehr von der Umgebung sehen kann. Gesichert wird es durch Gurte oder einen hohen Rand.
Schaukelmodelle besitzen feste Seile, sodass das Baby während des Hüpfens schwingen und schaukeln kann. Die Seile sind höhenverstellbar.
Welche Belastung halten Türhopser aus?
Je nach Modell kann der Hopser eine Belastbarkeit von 12-30 Kilogramm aushalten.
Damit das Baby nicht herausfällt, besitzt der Hopser entweder einen hohen Rand oder Sicherheitsgurte. Um die Sicherheit des Babys zu garantieren, muss der Hopser fest am Türrahmen befestigt sein. Übliche Befestigungsmethoden sind:
- Eine Klemme, die über dem Rahmen der Tür zusammengeführt wird.
- Ein Haken, der in den oberen Türrahmen gebohrt wird. Der Hopser kann nun an einem Karabiner oder Seil befestigt werden. Diese Variante ist relativ umständlich.
- Eine Reckstange, die zwischen die seitlichen Balken des Türrahmens gespannt wird. Eine gute Lösung bei Hopsern, die ohne Aufhängung geliefert wurden.
- Entscheidet man sich als Eltern für den Kauf eines Hopsers, sollte man sich vorher gründlich über die verschiedenen Modelle informieren. Sie sollten einfach zu montieren sein und über Sicherheitsgurte verfügen. Ein waschbarer Bezug ist ebenfalls praktisch.
Worauf sollte man bei Türhopsern achten?
Um die Sicherheit des Kindes zu garantieren, sollten die Eltern das Kind nicht allein im Hopser lassen. Das Baby sollte nicht mehr als zehn bis zwanzig Minuten im Hopser verbringen. Tragen die Kinder während des Hopsens Schuhe, bekommen sie einen besseren Halt. Halterung und Sitz sollten vor jedem Gebrauch von den Eltern geprüft werden.
Zur Montage des Hopsers darf ausschließlich geeignetes Werkzeug verwendet werden.
Empfohlene Marken sind Bright Starts, Haba und Storchenmühle. Das Material sollte strapazierfähiges Polyester sein.
Werden alle Sicherheitshinweise befolgt, besteht für das Baby beim Hopsen keinerlei Gefahr.